Bereits zum zehnten Mal fand an der Marienschule die alljährliche Blutspendeaktion in Kooperation mit dem DRK Blutspendedienst West statt. Insgesamt 86 Schülerinnen und Schüler des Berufskollegs und Gymnasiums nahmen mit ihren Lehrerinnen und Lehrern an der Aktion teil und trugen durch ihre Spende dazu bei, Menschen in lebensbedrohlichen Situationen zu helfen. Allein in NRW werden täglich 4000 Blutkonserven benötigt und die Reserven des Blutspendedienstes West reichen nur weniger als zwei Tage aus. „Ein Engagement, das Schule macht“, freuten sich alle Beteiligten über die 56 Spender, die zum ersten Mal den Weg zur Blutspende gefunden hatten. Die Westdeutsche Spenderzentrale registrierte zudem 26 Typisierungen für ihre Datei der Knochenmark- und Blutstammzell-Spender. 

Jasmin F., Mehrfachspenderin: „Ich habe früher schon immer meine Mutter zur Blutspende begleitet. Dadurch habe ich keine Angst davor und finde es völlig normal. Der gute Zweck ist ausschlaggebend.“ Nach der Spende stellten engagierte Schülerinnen und Schüler der Marienschule gesunde und energiehaltige Snacks bereit, um den Kreislauf gleich wieder in Schwung zu bringen. Dabei konnten sich die Spender noch einmal untereinander über ihre Erfahrungen austauschen. „Zusammen mit Freunden Blut zu spenden, macht mehr Spaß und man traut sich eher“, erklärte Jennifer M. und freute sich wie ihre Mitspender über den erhaltenen Kinogutschein. Eine Stunde Zeit hatten die Jugendlichen zwar geopfert, aber geholfen, Leben zu retten.