Bildungskampagne „Energievision 2050“ an der Marienschule

Energievision2050

Bildungskampagne „Energievision 2050“ an der Marienschule

„Wie sieht die Welt 2050 aus? Wie können wir die nahezu vollständige Reduktion der Treibhausgase bis 2050 erreichen und dabei weiterhin ein gutes Leben führen?“ Mit diesen Fragen beschäftigte sich die ökologische Veranstaltung des bundesweiten Schulprojekts „Multivision 2050 - Unser Klima. Meine Energie. Deine Zukunft“. Wie Nachhaltigkeit gehen kann, erfuhren die Schülerinnen und Schüler der 7., 8. und 9. Klassen in drei 90-minütigen Veranstaltungen im Forum der Marienschule. Das Moderatorenteam Max Menkenhagen und Björn Wiele von der Kampagne „Energievision 2050“ informierte die Neuntklässler mit einem unterhaltsamen interaktiven Vortrag, der den Klimawandel und den Verbrauch natürlicher Ressourcen sowie den allgegenwärtigen CO2-Ausstoß thematisierte. Ein kleiner Filmbeitrag legte den Schülerinnen und Schülern zudem anschaulich nahe, wie wichtig Energiethemen und Nachhaltigkeit für unser tägliche Leben sind. Umweltexperte Max Menkenhagen motivierte die jungen Menschen, sich persönlich zu beteiligen und über Möglichkeiten der Energieeinsparung in ihrem Alltag zu diskutieren, damit in Deutschland bis zum Jahr 2050 der Ausstoß von Treibhausgasen um 95% gesenkt werden kann. „Um dieses Ziel erreichen zu können, brauchen wir eine gemeinsame Vision und Ideen, für die Zukunft!“, so Menkenhagen.

Interessiert und kritisch setzten sich die Schülerinnen und Schüler mit der Frage auseinander, welche Rolle das Konsumverhalten, Wohnen und die Ernährung bei der Emission von Treibhausgasen spielt. Auch die Mobilitätswende, insbesondere der Individualverkehr, und Ökostrom wurden thematisiert.

Die Veranstaltung machte insgesamt deutlich: Der notwendige Wandel zu einem klimaneutraleren Leben und Wirtschaften ist möglich und beginnt bei jeder bzw. jedem Einzelnen. „Der erste Schritt dahin sollte sein, etwas anders zu machen. Die nächsten Jahre sind entscheidend; wir sollten unseren Beitrag leisten!“, resümierte Max Menkenhagen.






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