Ein Blick zu den Sternen

Projektkurs Astronomie

Ein Blick zu den Sternen

Durch das Teleskop schauen, Sternbilder erkennen und sogar die eine oder andere Galaxie betrachten: Der Sternenhimmel im Winter bietet vielen Profi- und auch Hobbyastronomen eine besondere Gelegenheit, die Weiten unseres Universums zu entdecken. Der Projektkurs Astronomie der Q2 nutzte diese Chance und traf sich an einem klaren und sehr kalten Abend an der Marienschule, um gemeinsam den Nachthimmel zu erforschen. Da es im Winter üblicherweise früher dunkel wird, konnten bereits ab 19 Uhr die schuleigenen Teleskope genutzt und damit Sterne wie Beteigeuse oder den Mehrfachstern Mizar ins Visier genommen werden. Auch offene Sternhaufen wie die Plejaden wurden sowohl mit dem bloßen Auge als auch mit einem Feldstecher durchforstet. Ebenfalls wagten sich Maren Redeker (Zentralbereich der Andromedagalaxie) und Laura Hansmann (Orionnebel) zum ersten Mal daran, ihre Beobachtungen direkt am Teleskopokular zeichnerisch mit Papier und Bleistift festzuhalten. Zum Abschluss gelang allen durch das Okular eine Beobachtung der beiden Galaxien M81 und M82 im Sternbild Großer Bär, die sich im Teleskop aus einer Entfernung von 12 Millionen Lichtjahren (!) nur noch als schwache Nebelflecken zwischen den Vordergrundsternen unserer eigenen Milchstraße in den Tiefen des Weltalls zeigten. So konnten die Projektteilnehmer die vielen Informationen über die Objekte des Weltalls und ihren Eigenschaften aus dem Unterricht einmal selbst erleben.

„Es macht unglaublichen Spaß, in der Nacht rauszugehen und sofort zu erkennen, welcher Stern zu welchem Sternenbild gehört, aber auch welche Geschichte sich hinter den einzelnen Himmelsobjekten verbirgt“, so die Projektteilnehmer des Astronomie-Kurses der Q2.

Andromedagalaxie
Projektkurs Astronomie
Orionnebel





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