International Masterclasses werden von “Netzwerk Teilchenwelt“ in Zusammenarbeit mit IPOGG (International Particle Physics Outreach Group) organisiert. Sie bieten Schülerinnen und Schülern die Gelegenheit, die Geheimnisse der Teilchenphysik von Quarks & Co. zu entdecken und selbst internationalen Forscheralltag zu erleben.

Am 16. und 17. März hatten wir die Gelegenheit, an diesem Online-Workshop teilzunehmen. Der Fokus dieses zweitägigen Workshops lag auf dem ALICE-Experiment, welches durch die Analyse von Teilchenkollisionen den Beginn unseres Universums erforscht.

15 Meter unter der Erde haben wir eine exklusive Rundführung bekommen und auch wenn diese nur virtuell möglich war in Coronazeiten, so konnten wir auch Bereiche erkunden, an die Besucher vor Ort nicht gelangen.

Nach mehreren Einführungen in die Thematik (der Teilchenphysik) und der Datenauswertung (Programmiersprache:Python), durften wir aktiv in Kleingruppen Messungen auswerten.

Während des ganzen Workshops standen uns viele Wissenschaftler zur Seite, die uns jegliche Fragen beantworteten und uns auch von ihrem Studium und ihrer Tätigkeit berichteten.

Wir fanden es sehr interessant, in die Teilchenphysik näher einzutauchen, denn gerade durch unseren Physik-LK haben wir uns schon zu einem Teil in diese Materie eingearbeitet und konnten somit unser eigenes Wissen einbringen. Trotzdem haben wir aber auch einiges dazugelernt, seien es die Basics der Programmierung mit Python oder auch die Auswertung des Experiments und dessen Interpretation.

Wir können deshalb den Workshop auf jeden Fall weiterempfehlen für alle, die Spaß an Physik oder generell dem Thema Teilchenanalyse haben. Auch ohne Vorkenntnisse zum Thema Programmierung haben wir  es (mit Unterstützung der Wissenschaftler) geschafft, eine Datenanalyse durchzuführen.

Stella Friese und Viktoria Brückner (Q1)