Wie leicht können Lehrkräfte in eine Situation geraten, in der Erste Hilfe nötig ist: Was ist zu tun, wenn ein Kind im Unterricht plötzlich ohnmächtig wird? Wie lege ich nochmal einen Druckverband an? Auf diese und ähnliche Fragen bekamen die Lehrerinnen und Lehrer im Rahmen des pädagogischen Tages am 22.09.2021 eine Antwort.

In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Roten Kreuz führte die Marienschule einen Erste-Hilfe-Kurs für das gesamte Kollegium durch. Kornelia Claus, Mitarbeiterin beim Roten Kreuz, bildete 15 Kolleginnen und Kollegen zu betrieblichen Ersthelfern aus. Die übrigen Lehrkräfte wurden in Erster Hilfe geschult, um vorhandene Kenntnisse wieder aufzufrischen oder gegebenenfalls Neues dazuzulernen. 

Wundenversorgung und Verbandanlegen, Herz-Kreislauferkrankungen/-Notfälle und weitere Verletzungsbilder, die in der Schule häufig anzutreffen sind, waren Teil der praxisorientierten Schulung. Als zentrale lebensrettende Maßnahme wurde, natürlich unter Coronabeschränkungen, die Herz-Lungen-Wiederbelebung an entsprechenden Übungspuppen geübt. Auch den Umgang mit dem an der Marienschule vorhandenen Defibrillator trainierten die Lehrerinnen und Lehrer im Rahmen dieser Übungen.

Am Ende des Fortbildungsatages waren sich alle einig, dass der Tag Sicherheit gebracht hat im Umgang mit Notfällen, wie sie sich im Schulalltag ereignen können.