Multi- Projekt an der Marienschule steht auf festen Beinen

Multi- Projekt an der Marienschule steht auf festen Beinen

Hoch motiviert starteten 20 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9 mit den Koordinatoren im Bereich Suchtprävention, Frau Gremler-Niestegge und Herrn Saveski, in  Richtung Möhne ins Archilandheim, um dort die dreitägige   Ausbildung zum Sucht-Multi zu absolvieren.

Geleitet wurde die Veranstaltung wieder von den Teamern Christina Wulf (Jugend- und Familienbüro in Lippstadt) und Burkhard Pukrop (Kreispolizeibehörde Soest / Kriminalprävention), die an unserer Schule seit zwölf Jahren im Bereich Suchtprävention wertvolle Arbeit leisten.

„Elternabende, Ausbildung, Fortbildung im Bereich Suchtprävention wären ohne die beiden nicht denkbar“, so Frau Gremler-Niestegge. „Wir sind stolz, dass die Multiausbildung bei uns nun fest zum Schulleben gehört. Wie wichtig es unserer Schulleitung mit dem Bereich Suchtprävention ist, sieht man auch daran, dass im Rahmen der individuellen Förderung eine fest im Stundenplan verankerte AG für die neu ausgebildete Gruppe, eingerichtet wurde!“ Noch sind die Altmultis an unserer Schule, aber spätestens im Jahr 2020  gehen die „Frischlinge“ an den Start.

Obwohl der Tagesablauf im Archilandheim gut gefüllt war, zeigten die Schülerinnen und Schüler keine Ermüdungserscheinungen und machten gerne beim Methodentraining zur Vorbereitung auf den eigenen Einsatz mit. Sie schmiedeten auch schon Pläne, wie sie demnächst die Prävention in den verschiedenen Jahrgangsstufen durchführen möchten: Eine persönliche, direkte Beziehung zu den Schülerinnen und Schülern aufbauen, Sprechstunden und Elternaufklärung anbieten sowie Präsenz zeigen beim Tag der offenen Marienschule stehen auf dem Programm! Auch die eigene Fortbildung hat einen hohen Stellenwert. So soll zum Beispiel ein Gespräch mit einem ehemaligen Suchtkranken Informationen aus erster Hand liefern.

Fazit der neuen Multis: Gemeinsam als Gruppe blicken wir in eine hoffentlich erfolgreiche Zukunft, denn das Feuer der „Suchtmultiplikatoren“ ist entfacht.“

Zum Schluss möchten wir noch ein herzliches Dankeschön an die Dr. Arnold-Hueckstiftung richten, die auch dieses Mal unser Projekt unterstützt hat.






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