Schülerinnen und Schüler des WBII legen Saat für Wildblumenwiese

Aussaat

Schülerinnen und Schüler des WBII legen Saat für Wildblumenwiese

Die Wildblumenwiese an der Marienschule soll künftig für mehr Artenvielfalt sorgen. Im Rahmen der Teilnahme an dem Landesprogramm „Schule der Zukunft – Bildung für nachhaltige Entwicklung“ legten elf Schülerinnen und Schüler des Wahlbereichs II angewandte Naturwissenschaften nun den Keim für künftige blühende Vielfalt. Gemeinsam mit ihren Biologielehrerinnen Alexandra Rahle und Meike Schütte sowie Luise Hauswirth (ABU und Mitglied der Lippstädter Blumengroup) machten sie ann die Aussaat. Die brach gelegene Fläche war vorher von Landschaftsbauer Nölke zweimal gefräst worden, um die aktuellen Gräser, Moose und anderen Pflanzen zu entfernen, damit die Wildblumen weniger Konkurrenten während des Wachstums haben. Mit ihrem Wissen aus der Jahrgangsstufe 8 bestimmten die Kursteilnehmer die Bodenart, weil diese Einfluss auf die Pflanzung hat. Dabei erklärte Luise Hauswirth, wie man anhand der schon vorhandenen Pflanzen indirekt über ihre Vorlieben ableiten kann, um was für eine Bodenart es sich handelt (Zeigerarten). Die elf Zehntklässler mischten die wertvolle Wildblumenmischung mit Spänen, Sand und Frühroggen und säten sie aus. Der Frühroggen wird zwar viel schneller als die Wildblumen wachsen, aber er bietet auch einen schützenden Schirm vor Frost und neu anwachsenden Konkurrenz-Pflanzen, unter denen sich unsere Wildblumen entwickeln. Schließlich wurden die Samen festgetreten. So können die jungen Wurzeln direkt Fuß fassen. „In sechs Wochen wird der Frühroggen abgemäht. Dann werden wir die Daumen drücken und hoffen, dass es bis dahin etwas regnet und möglichst viele Blumen anwachsen“, erklärte Alexandra Rahle.

WB II ANW
Saatgut
Aussaat
Vorbereitung der Blumenwiese
Vorbereitung der Blumenwiese





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