Zu den Wildpferden, „Auerochsen“ und Bibern

Lippeauen

Zu den Wildpferden, „Auerochsen“ und Bibern

Exkursion des Projektkurses Ökologie in die Hellinghauser Mersch

Der Projektkurs Ökologie Q2 beschäftigt sich in diesem Schuljahr schwerpunktmäßig mit der Lippe und ihrer Flussaue. Nachdem im Herbst bereits vom Kanu aus die Gewässerstrukturgüte der Lippe bewertet sowie physikalisch-chemische Wasseruntersuchungen durchgeführt wurden, widmete sich der Kurs nun zunächst theoretisch der Renaturierung der Lippe. In der Hellinghauser Mersch konnten die die Schülerinnen und Schüler die umfassenden Renaturierungsmaßnahmen vor Ort erfahren. Die Biologinnen Frau Salm und Frau Hauswirth von der Arbeitsgemeinschaft Biologischer Umweltschutz (ABU) Kreis Soest stellten ihnen die naturnahe Gestaltung der Auenlandschaft vor. 

Die Hellinghauser Mersch wird wesentlich von den Taurusrindern gestaltet, die vom Aussehen her den Auerochsen ähneln, sowie den Koniks, Nachfahren der letzten Wildpferde Europas. An der naturnahen Lippe gibt es außerdem seit einigen Jahren wieder Biber. Die Kursteilnehmer machten sogar neben älteren Spuren auch einen Baum ausfindig, der erst kurz zuvor von einem Biber gefällt worden war.  

Während der informativen Führung durch das Naturschutzgebiet wurden auch charakteristische Pflanzen der Aue vorgestellt und man ging auch auf die Problematik und Bekämpfung der Neophyten, hier v.a. kanadische Goldrute und japanischer Staudenknöterich, ein.

In den Lippeauen
Projektkurs Q2





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