„Es ist jedes Jahr wieder eine Tradition und wir freuen uns auf diesen Tag“ war der einhellige Tenor zum diesjährigen Festtag der Seligen Pauline von Mallinckrodt, der als „Paulinentag“ jährlich festlich von unserer ganzen Schulgemeinde gefeiert wird. Jedem Schüler und jeder Schülerin zeigte die Schulfahne mit dem Dornbusch am Eingangsbereich des Schulgeländes die Bedeutung dieses Tages, der in diesem Jahr genau am 30.4. begangen werden konnte. Am 30.4.1881 war Pauline von Mallinckrodt als Gründerin der Kongregation der Schwestern der Christlichen Liebe gestorben. 1817 in Minden geboren, hatte sie sich zeitlebens um eine angemessene Bildung und die Sorge um sozial Schwache gekümmert. Zur Mitte des 19. Jahrhunderts fand sie gleichgesinnte Frauen, mit denen sie die spätere Schwesterngemeinschaft gründete, die bis zum Jahr 2001 als Trägerin der Marienschule waltete.

Mit einer festlichen Eucharistiefeier begann im Forum der Tag in der Schule. Die einzelnen Klassensprecher*innen sowie die Vertreter*innen der Jahrgangsstufen der S II neben den Klassen der Jahrgangsstufe 5, den „Neuen“ an der Schule, sowie weitere Klassen zusammen mit Mitgliedern aus dem Lehrer*innenrat waren zugegen. In geeigneten Worten gingen P. Hans Radina, Schulseelsorgerin Beate Sulk und Religionslehrer Dietmar Lange auf die Bedeutung des Tages ein.

Eine willkommene Tradition erwartete dann die ganze Schulgemeinde im Laufe des Vormittags. Das üblicherweise als „Berliner“ benannte Gebäck erreichte wiederum als „Pauliner“ mit den Grüßen der Pauline von Mallinckrodt Stiftung alle Schüler*innen und wurde genüsslich in der zweiten Pause verzehrt. 

„Geistige und weltliche Grundausrichtungen dieses besonderen Tages für die Schule sind wieder einmal für alle deutlich wahrnehmbar geworden“, so die Organisator*innenen aus Lehrerkollegium und Schulleitung.