Begeistert haben auch in diesen besonderen Zeiten die Schülerinnen und Schüler unserer 6. Klassen an den ersten beiden Entscheiden des Vorlesewettbewerbs teilgenommen, der vom Börsenverein des deutschen Buchhandels initiiert wird.

Schon für den Klassenentscheid im November hatten alle fleißig geübt, um ihre Mitschülerinnen und Mitschüler von den eigenen Lesekünsten überzeugen zu können. Denn nur wer wirklich klar und deutlich vorliest, wer richtig betont und es schafft, mit seinem Vortrag die Fantasie der Zuhörerinnen und Zuhörer zu erwecken, hat das Zeug zum Schulsieger. Und das haben Johanna Schulze (6a), Daniel Falkenkötter (6b) und Mina Buntrock (6c) in ihren Klassen eindrucksvoll unter Beweis gestellt.

Dies war die Eintrittskarte für den Schulentscheid, der nun Anfang Dezember stattfand. In der ersten Runde überzeugten sie alle die Jury mit ihren fantasievollen und ausdrucksstarken Lesevorträgen aus ihren Lieblingsbüchern. Erst die zweite Runde konnte eine Entscheidung ermöglichen. Der Reihe nach lasen die Teilnehmer aus dem Roman „Der Pfad“ von Rüdiger Bertram, einem für sie fremden Text, vor.

Die fachlich kompetente Jury aus Schülerinnen und Schülern des Leistungskurses aus der Q2 sowie ihrem Deutschlehrer Christoph Effenberger musste sich nun gut beraten, um eine Schulsiegerin oder einen Schulsieger zu küren. Das war gar nicht so einfach, denn alle drei stellten sich als tolle Vorleser heraus.

Letztlich fiel die Entscheidung auf Daniel Falkenkötter aus der 6b. Mit seinem lebhaften und unterhaltsamen Vorlesebeiträgen aus seinem Lieblingsbuch „Die Memoiren eines mittelmäßigen Schülers“ von Alexandra Spoerl und dem Roman „Der Pfad“ schaffte er es, die Fantasie seiner Zuhörer und Zuhörerinnen zu wecken und damit auch die Jury von sich zu überzeugen. Herzlichen Glückwünsch zum verdienten Schulsieg!

Nun wird er die Marienschule in der nächsten Runde des Vorlesewettbewerbs auf Kreisebene vertreten. Wir drücken die Daumen!