25 Jahre Beratung an der Marienschule waren Anlass genug, auf die Möglichkeiten der Unterstützung von Kindern und Jugendlichen in Schule und Elternhaus zu blicken. Dazu war am 31.05. Herr Wilfried Frintrop (Seminarleiter familylab Deutschland) zu dem Vortrag „Damit es rund läuft mit allen Ecken und Kanten – Wie Schule und Elternhaus gemeinsam Kinder unterstützen und begleiten können“ eingeladen. Herr Frintrop verdeutlichte zunächst das lernende und lebenswichtige Dreieck ‚Kinder – Schule – Elternhaus‘. Dann ging im Gespräch mit den Anwesenden darauf ein, wie alle am Schulleben beteiligten Gruppen durch Offenheit, Vertrauen, Wertschätzung und gelingende Kommunikation voneinander lernen und zu guten Entscheidungen kommen können. Zum Abschluss wurden Voraussetzungen beschrieben, die als Grundlagen dienen, Kinder und Jugendliche in ihren individuellen Lern- und vor allem auch Entwicklungsprozessen zu unterstützen und zu begleiten und der Referent verwies in diesem Kontext auf die Bedeutung einer schulischen Beratung hin.

Bereits mit dem Schuljahr 1997/98 konnte die Marienschule mit einem Beratungsangebot für Schüler*innen und Eltern starten. Nach ihrer zweijährigen berufsbegleitenden Ausbildung zur Beratungslehrerin bot Sr. Dr. Renate Rautenbach Beratung bes. im pädagogisch psychologischen Bereich an. Mittlerweile ist das Konzept weiter ausdifferenziert worden. Herr Detlef Rediker steht für die Elternberatung v.a. im präventiven Bereich zur Verfügung, Fr. Beate Sulk Clasen bietet innerhalb der Schulseelsorge Beratung an und Sr. Renate ist interventiv im pädagogisch-psychologischen Bereich Ansprechpartnerin.

Die Marienschule möchte mit diesem Angebot die ganzheitliche Entfaltung eines jeden Kindes aus christlichem Selbst- und Werteverständnis unterstützen.