Der internationale Mathematikwettbewerb „Känguru der Mathematik“ fand in diesem Schuljahr unter besonderen Bedingungen statt. Schulschließungen und Wechselunterricht machten eine verlässliche Planbarkeit bei der Durchführung nahezu unmöglich. Um aber allen mathematikbegeisterten Schülerinnen und Schülern eine Teilnahme am Wettbewerb zu ermöglichen, stellte der Veranstalter, die Humboldt-Universität Berlin, zwei Optionen zur Verfügung: analog in der Schule oder digital zu Hause. Je nach Jahrgangsstufe mussten die Teilnehmer des 27. Känguru-Wettbewerbs im multiple-choice-Verfahren 24 bzw. 30 Aufgaben aus den verschiedensten Bereichen der Mathematik richtig beantworten. Von den jeweils fünf vorgegebenen Antwortmöglichkeiten war immer genau eine richtig. Um ein bloßes Raten seitens der Schülerinnen und Schüler zu verhindern, wurden bei einer falschen Antwort Punkte abgezogen. Insgesamt nahmen deutschlandweit etwa 310 000 Schülerinnen und Schüler aus rund 5900 Schulen teil. Die 59 Teilnehmer der Marienschule machten alle online von diesem mathematischen Wettbewerb Gebrauch. Dabei erzielten die Schülerinnen und Schüler Jasper Kruse, Jan-Philipp Lemm (beide 5a), Linus Kruse, Johanna Schulze, Steven Tong (alle 6a), Kristina Husemann (10a) und Daniel Falkenkötter (6b) überdurchschnittlich gute bis sehr gute Ergebnisse. Sie erhielten neben einer Urkunde verschiedene Sachpreise aus dem Bereich des Experimentierens und des Knobelns. Daniel Falkenkötter bekam zusätzlich ein Känguru-T-Shirt. Hierbei handelt es sich um einen Sonderpreis, mit dem der weiteste Känguru-Sprung der Schule gewürdigt wird, das heißt die größte Anzahl von aufeinanderfolgenden richtigen Antworten. „Eine wirklich herausragende Leistung der Schülerinnen und Schüler. Hoffen wir, dass der nächste Wettbewerb am 17. März 2022 wieder unter normalen Bedingungen stattfinden kann“, konstatierte stolz Mathematiklehrer und Organisator Dietmar Hüster.