Wie wollen wir morgen leben? So lautete eine von vielen Fragen, mit denen sich unsere Schüler*innen der Jahrgangsstufe 10 am 28. März 2023 im Rahmen eines ganztägigen Projekttages beschäftigt haben. Dank großzügiger Unterstützung der Konrad Adenauer Stiftung ist es gelungen, den Nachhaltigkeitsgedanken aus vielen verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten.

Den Auftakt der Veranstaltung machte Dr. Andreas Schulze, Leiter des Regionalbüros Westfalen der Konrad Adenauer Stiftung, indem er die Notwendigkeit einer nachhaltigen Lebensweise hervorhob, welche gleichzeitig aber auch ein Umdenken eines jeden Einzelnen bedeute. Zugleich begrüßte er viele Gäste, welche sich im Vorfeld des Tages bereiterklärt hatten, unseren Schüler*innen Rede und Antwort zu stehen, sei es mit Impulsvorträgen, in verschiedenen Workshops oder bei einer Podiumsdiskussion.

So referierten im Anschluss  Melanie Sennert vom IW JUNIOR - Institut der deutschen Wirtschaft Köln JUNIOR GmbH zum Thema „Wirtschaft, Gründung und Innovation als Basis für eine nachhaltige Zukunft“ und Dr. Andreas Hollstein, Geschäftsführer des Verbandes Kommunaler Unternehmen (VKU) NRW, zur Bedeutung von Klimaschutz und Nachhaltigkeit in der Kommune.

Einen weiteren Schwerpunkt des Vormittags bildete eine Podiumsdiskussion, in der es darum ging, Antworten auf die Frage zu finden, wie nachhaltiges Handeln unser Klima, unsere Gesellschaft und letztlich unser Leben beeinflussen. Neben Marie Hoffmann, Influencerin zu Landwirtschaft und Manuela Mewes, Nachhaltigkeitsmanagerin, nahmen auch Jörg Blöming, Mitglied des Landtags von Nordrhein Westfalen und weitere Personen an dieser Runde teil. Für unsere Schüler*innen zeigte sich während der Gespräche deutlich, dass Konsens darüber besteht, ein nachhaltiges Leben durchzuführen. Gleichwohl gibt es in der Umsetzung unterschiedliche Vorstellungen hinsichtlich der Gewichtung und Akzentuierung von Nachhaltigkeit.

Im weiteren Verlauf des Tages konnten die Klassen 10A bis 10D in verschiedenen Workshops zu den Bereichen „Nachhaltige Geschäftsideen“,  „Umwelt/Klima“ und „Wirtschaft“ arbeiten. Die Ergebnisse wurden im Anschluss von den Schüler*innen im Plenum präsentiert.

Am Ende des Tages waren sich alle einig, dass es keine Alternative zu einem nachhaltigen Handeln und Leben gibt und es nun darum gehen muss, den Worten auch Taten folgen zu lassen.