„Du und wir sind Blutspende!“

vorne: Spender Malte Korsmeier (Q2); hinten v.l.: Markus Fara (Schulsanitätsdienst Gymnasien), Jerome Sievers und Lara Holthöfer (Schulsanitäter), Karin Stoos (Organisatorin Berufskolleg)

„Du und wir sind Blutspende!“

… war letzten Freitag das Motto der Marienschule. 111 Schülerinnen und Schüler bewiesen Mut und spendeten ihr Blut, um die täglich erforderlichen 800 Blutspenden im Regionalgebiet zu unterstützen. Bereits zum neunten Mal konnte sich der Blutspendedienst West auf das soziale Engagement der jungen Leute der Gymnasien und des Berufskollegs der Marienschule verlassen und richtete sogar mehr Anmeldestationen ein, um dem Andrang gerecht werden zu können.  „Schon die Voranmeldungen haben gezeigt, dass die Bereitschaft, anderen Menschen durch eine Blutspende zu helfen in diesem Jahr besonders groß ist“, freut sich Karin Stoos, organisierende Lehrerin des Berufskollegs. Die große Hilfsbereitschaft der 58 Erstspender wurde vom Roten Kreuz durch einen Kinogutschein belohnt und die fleißigen Spender konnten sich nach der guten Tat am reichhaltigen Buffet stärken, das von der Unterstufe der Kinderpflege angerichtet wurde. Der Schulsanitätsdienst der Gymnasien kümmerte sich um die Versorgung der aktiven Spender, reichte kalte Getränke und half bei leichter Kreislaufschwäche während oder nach der Spende. 

Im Rahmen der Blutspendeaktion konnten sich Schülerinnen und Schüler zusätzlich bei der WSZE (Westdeutsche SpenderZentrale) für eine mögliche Knochenmarkspende registrieren lassen. „So habe ich die Chance, ein Leben zu retten, wenn es drauf ankommt“, so Johannes Rüdy, Schüler des Gymnasiums. Pro Jahr erkranken nahezu 14.000 Menschen an bösartigen Blutkrankheiten. Für viele Betroffene ist die Übertragung von gesunden Blutstammzellen die einzige Möglichkeit, die Krankheit zu besiegen und zu überleben. Bereits vor dem Spendetermin hat Herr Carsten Janz vom DRK-Blutspendedienst West die potentiellen Spender über den Ablauf, die Durchführung und den Nutzen von Blut- und Knochenmarkspenden informiert. 






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