Familiengottesdienst zum 08.12.

Familiengottesdienst

Familiengottesdienst zum 08.12.

„Wir haben ein wenig Premiere“ freuten sich die Schulleiterin des Gymnasiums der Marienschule Ute van der Wal, Schulseelsorgerin Beate Sulk-Clasen und Dietmar Lange als Koordinator für das Religiöse Schulleben, als sie am vergangenen Freitag Eltern, Großeltern aber vor allem die Jungen und Mädchen der Jahrgangsstufe 5 im Forum der Schule begrüßen konnten. Erstmalig hatte die Schule zu einem Adventsgottesdienst eingeladen um so die Tage der Vorweihnachtszeit insbesondere zu gestalten und einmal mehr mit der Botschaft von Weihnachten bekannt zu machen. 

Mit großem Eifer hatten die Kinder im Vorfeld mit Beate Sulk-Clasen ein Krippenspiel einstudiert, das mit Engeln, Hirten und Königen, insbesondere aber mit den biblischen Personen der Maria und Josef das Geschehen von Betlehem aufführte. Und so wurde es ganz still im Forum und man lauschte den Gesprächen der Darsteller, die zunächst auf Herbergsuche und dann im Stall von Betlehem angekommen waren. 

Auch die übrigen Teile des Gottesdienstes, insbesondere auch die Fürbitten, waren von der Vorbereitungsgruppe gestaltet worden, sie ließen Freiraum für persönliche Anliegen und Wünsche, die gerade in der Advents- und Weihnachtszeit deutlich werden. 

Dass man dabei in einer großen Tradition stand, betonten die Verantwortlichen der Vorbereitung überdies. Der 8. Dezember, das Fest der Empfängnis Mariens, war und ist der eigentliche Feier- und Patroziniumstag der Kongregation der Schwestern der Christlichen Liebe, die in früherer Zeit die Trägerschaft der Marienschule innehatten und deren Schwestern die Schulen verantwortlich führten. Die heutige Marienschule versteht sich bewusst in dieser Ordenstradition und will, so Schulleiterin Ute van der Wal, mit diesem Gottesdienst an diese Leitlinie anknüpfen. „Auch wenn heute hier kein großer Feiertag mehr stattfindet, so erleben wir mit diesen Gottesdiensten, die auch zu anderen Anlässen geplant sind, ein gutes Stück Schulgemeinschaft“ ergänzten Beate Sulk und Dietmar Lange froh.  

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