Naturwissenschaften und Technik einmal hautnah erleben konnten rund 110 Schüler*innen unserer Schule jetzt am Campus Lippstadt der HSHL. Unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Michael Wibbecke sowie der wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen Kerstin Niggemeier und Filippia Filippiadou wurde den Schüler*innen der Klassen 7a, 7b, 7c und der MINT-AG der Jahrgangsstufen 5/6 ein vielfältiges Programm geboten, um den Hochschulalltag aus nächster Nähe kennenzulernen.

In verschiedenen Workshops gingen die jungen Forschenden den Fragen nach, welche Pflanzensamen am weitesten fliegen können, was eigentlich die Technik hinter selbstreinigenden Oberflächen ist und wie ein Thermogenerator funktioniert. Außerdem wurde den Schüler*innen ein Rundgang durch ausgewählte Labore geboten, bei dem ihnen 3D-Drucker, Leanmanagement, Fügetechnik, Qualitätsmanagement (QM) und Technikum vorgestellt wurden.

Unsere Schüler*innen zeigten sich äußerst begeistert von den Laboren und den praxisnahen Aktivitäten während ihres Besuchs. Ihre aktive Teilnahme, engagierte Beteiligung an den Experimenten und die gestellten Fragen deuteten darauf hin, dass sie ein lebhaftes Interesse an den MINT-Themen hatten. „Diese positive Resonanz spiegelt sich nicht nur in ihrem Verhalten, sondern auch in ihrer Offenheit und Neugier gegenüber den vorgestellten wissenschaftlichen Konzepten wider“, freuen sich die Veranstaltenden.

Praxisorientierte Aktivitäten können das Interesse der Schüler*innen an den MINT-Fächern steigern, da sie die Anwendungen und Auswirkungen des Gelernten erleben. Ebenfalls bietet der Besuch von Laboren an Hochschulen Einblicke in mögliche Berufsfelder in den MINT-Bereichen, was bei der Berufsorientierung hilfreich sein kann. Zudem fördert diese Art von Besuchen die Zusammenarbeit zwischen der Marienschule und der HSHL - ein Vorteil für beide Seiten. „Wir hatten gar nicht gedacht, was hier an der Hochschule alles möglich ist, wir kommen wieder!“, so die einstimmige Meinung der Beteiligten am Ende des Tages.