Bereits zum 16. Mal nahmen mathematisch interessierte Marienschülerinnen und -schüler am internationalen Känguruwettbewerb der Mathematik teil. Deutschlandweit wurde der von der Humboldt-Universität zu Berlin ausgerichtete Wettbewerb an etwa 11.800 Grund- und weiterführenden Schulen durchgeführt. Alle Teilnehmer mussten in einem Multiple-Choice-Verfahren je nach Jahrgangstufe 24 bzw. 30 Aufgaben in 75 Minuten richtig lösen. Dabei wurden die verschiedensten Bereiche der Mathematik in den unterschiedlichsten Schwierigkeitsgraden berührt: zu nennen sind hier beispielsweise der Bereich Logik, die Wahrscheinlichkeitsrechnung und das räumliche Vorstellungsvermögen. Von den fünf Antwortmöglichkeiten jeder Aufgabe war immer genau eine richtig. Um ein Raten der Schülerinnen und Schüler zu vermeiden, wurden bei falschen Antworten auch Minuspunkte vergeben. Somit musste man vor allem bei den schwierigen Aufgaben gut überlegen, ob Raten oder das Nichtankreuzen die vermeintlich bessere Alternative darstellte.

Von den 79 Teilnehmern erzielten sieben unserer Schülerinnen und Schüler herausragende Ergebnisse. So gewannen Jolina Becker (Klasse 5) und Ray Härmens (Klasse 6) jeweils einen 2. Preis. Das heißt, dass ihre Leistungen der zweithöchsten Punktegrenze entsprechen. Darüber hinaus erzielte Jolina Becker noch den weitesten Känguru-Sprung. Das bedeutet, sie schaffte die größte Anzahl von aufeinanderfolgend richtigen Antworten. Dritte Preise gingen an unsere Fünftklässler Laurenz Petermeier, Christian Tydecks, Leonie Borgelt, Emma Witteler sowie an Helen Vollmer aus der Klasse 6. Zu gewinnen gab es dieses Jahr Experimentierkästen, anspruchsvolle Knobel- und Strategiespiele, ebenso Bücher und andere Spiele. „Es ist immer wieder schön zu sehen, dass sich so viele Schülerinnen und Schüler für die Mathematik begeistern lassen“, freute sich Fachlehrer und Organisator Dietmar Hüster.