Lesevergnügen mit Lesekünstlerin des Jahres

Lesevergnügen mit Lesekünstlerin des Jahres

Auch in diesem Jahr fand in bewährter Tradition für unsere Sechstklässler ein erlebnisreicher Nachmittag rund ums Lesen statt.

Zunächst wartete an mehreren Stationen ein vielfältiges Angebot, welches von den Mentoren und Mentorinnen aus der Oberstufe vorbereitet und betreut wurde. So konnten die Marienschülerinnen und Marienschüler mit Hilfe von Leseanleitungen kleine Experimente durchführen, kreativ werden bei der Herstellung von Lesezeichen oder auch an einem Quiz mit Internetrecherche teilnehmen. Wer das Lösungswort geknackt hatte, erhielt die Chance am Ende der Veranstaltung bei der großen Auslosung einen Buchpreis zu ergattern. Eine Stärkung in unserem MarienSchulcafé für eine kleine Lesepause zwischendurch durfte natürlich auch nicht fehlen.

Besonders beliebt war in diesem Jahr wieder einmal die Station in der Bibliothek, die die Schülerinnen und Schüler in den vergangenen Wochen im Unterricht mit viel Kreativität und Sorgfalt selbst aktiv mitgestaltet hatten. Einige Lesebegeisterte stellten dort mittels Plakaten und Kurzvorträgen leidenschaftlich ihre Lieblingsbücher vor. So konnte auch die ein oder andere Anregung für das nächste Leseabenteuer mit nach Hause genommen werden.

Neue Leseanregungen gab es natürlich auch bei der anschließenden Lesung mit der Kinder- und Jugendbuchautorin sowie ehemaligen Zirkuskünstlerin Nina Weger aus Hannover. Kurz stellte sie zu Beginn ihre mittlerweile zahlreich erschienenen Romane vor, dann entschieden die Kinder aus welchen Buch vorgelesen werden sollte. Die Wahl fiel auf „Mein Krokodil taucht ab und ich hinterher“.

Mit ihrer ausdrucksstarken sowie lebendigen Lesedarbietung schaffte es die im Frühjahr zur „Lesekünstlerin des Jahres“ gewählte Autorin, die Kinder in den Bann ihrer Geschichte rund um Paul und sein in der Toilette verschwundenes Krokodil Orinoko zu ziehen. Aufmerksam und interessiert lauschten sie Pauls Abenteuer und seiner Begegnung mit einer Kinderbande in der Kanalisation einer deutschen Großstadt. Wie es am Ende für Paul und sein Krokodil ausgeht, verriet sie natürlich nicht.

Gerne wollten die Schülerinnen und Schüler am Ende der Lesung erfahren, wie die Autorin arbeitet, wie sie Ideen für ihre Bücher entwickelt und ob sie schon an weiteren Büchern arbeitet. Die persönlich signierte Autogrammkarte war anschließend heiß begehrt – ein Zeichen für einen gelungenen Auftritt der Lesekünstlerin.

Lesenachmittag 2018
Lesenachmittag 2018





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