Marienschüler des Sowi-Zusatzkurses der Q2 sammeln in den nächsten Wochen Börsenwissen durch „Learning by doing“.

Als Vertreter der Sparkasse Lippstadt stellte uns Michael Arens das Projekt „Planspiel Börse“ vor und erklärte uns, wie man mit einem fiktiven Startkapital von 50.000 Euro möglichst erfolgreich sein kann. In diesem Zusammenhang verdeutlichte er uns anschaulich die Bedeutung von Wertpapieren, Aktien und Zinsen und legte den ersten Grundstein zum Erwerb von Wissen für nachhaltige Geldanlagen. Was uns Schüler besonders gewundert hat ist, dass die Politik – und nicht die Wirtschaft - mittlerweile den größten Einflussfaktor an der Börse darstellt.

Spätestens am Spielende, dem 10. Dezember, sollte man mindestens drei Transaktionen bzw. Käufe getätigt haben. Dabei gilt es zu beachten, dass auch bei jeder Order Gebühren anfallen, die das Kapital negativ belasten. Die Gruppe, die die größten Geldzuwächse zu verzeichnen hat, ist auf lokaler Ebene der Gewinner des Planspiels Börse. Insgesamt erhalten die sieben vorderen Plätze Preise im Wert bis zu 150 Euro.Herr Arens wies mehrfach darauf hin, wie wichtig es sei, sich mit diesen Themen auseinanderzusetzten - nicht zuletzt, um nicht von möglicher Altersarmut betroffen zu sein.

Chiara Hesse und Nezar Al Kasem, Q2