Una semana española en Hamburgo – Die Sprachenfahrt Spanisch

Sprachenfahrt Spanisch

Una semana española en Hamburgo – Die Sprachenfahrt Spanisch

Spanische Sprache, Kultur und Geschichte in Hamburg erleben? Das geht sehr gut, wie unsere erlebnisreiche Woche in Hamburg gezeigt hat.

Um die Stadt am ersten Tag kennenzulernen, ging es am Montag mit einer Stadtführung los. Zu Fuß, mit der Fähre und U-Bahn erkundete unsere Gruppe die interessantesten Ecken der Hansestadt und machte dabei die City und Speicherstadt, den Hafen, die Landungsbrücken und das berühmte Vergnügungsviertel St. Pauli unsicher. Am nächsten Tag startete unser Workshop am Instituto Cervantes, das im architektonisch beeindruckenden Chilehaus untergebracht ist. Alicia, eine Spanischlehrerin des Instituto, erarbeitete mit den Jugendlichen verschiedene kulturelle Inhalte zu Themen wie Essen und Trinken, berühmte Persönlichkeiten, spanische Feste und Gebräuche usw. Nachdem erste Sprechhemmungen gebrochen waren, trauten sich die Schüler*innen zunehmend, Alicia Fragen zu stellen, um mehr über das Leben in Spanien zu erfahren. Nachmittags genossen wir zunächst den schönen Rundumblick von der Aussichtsplattform der Elbphilharmonie. Anschließend schipperten wir bei unserer großen Hafenrundfahrt durch den Hamburger Hafen und bestaunten die Elbphilharmonie, Michel und Co. vom Wasser aus. Dabei erfuhren wir viel über die riesigen internationalen Frachtschiffe und die modernen Verladebrücken. Anknüpfungspunkte zum Spanischunterricht wurden im Speicherstadtmuseum aufgegriffen. Dort erlebten wir eine Führung, bei der es um den Transport und die Lagerung traditioneller Importgüter wie Kakao, Tee und Kaffee ging. Zurück zu unserer Jugendherberge an der Horner Rennbahn ging es nur kurz; schließlich standen am Abend ein paar Partien Bowling an.

Da unser Workshop am Instituto Cervantes am Mittwoch erst nachmittags stattfand, nutzten wir den Vormittag, um das Internationale Maritime Museum zu erkunden. Unsere Führung „Aufbruch ins Unbekannte – Auf den Spuren der großen Entdecker“ war sehr spannend, da am Beispiel von wagemutigen Seefahrern und Pionieren deutlich wurde, wie Navigationsgeräte entwickelt wurden und welchen Herausforderungen (Piraterie, hygienische Zustände, Krankheiten) sich die Seefahrer stellen mussten. Bevor wir uns zum Chilehaus und unserem Nachmittagsworkshop aufmachten, stärkten wir uns mit köstlichen Tapas. Von den leckeren patatas bravas, tortillas, pan con aioli usw. konnten wir gar nicht genug bekommen.

Der Donnerstag begann mit unserem letzten Workshop im Chilehaus. Nach der Verabschiedung von Alicia und dem Team des Instituto Cervantes erkundeten die Kleingruppen Hamburg auf eigene Faust, bevor nachmittags ein gruseliges Event auf dem Programm stand: Das Hamburg Dungeon. Mit gespannter Vorfreude machten wir uns auf in eine Welt voller düsterer Gestalten und Geschichten. Unser letzter Abend endete mit einer noche de concurso – einer Quiznacht, bei der die Gruppe ihr in der Woche gewonnenes Wissen unter Beweis stellen konnte.

Das folgende Wochenende wurde von allen Beteiligten dazu genutzt, Schlaf nachzuholen – die actionreiche Woche in Hamburg war es jedoch eindeutig wert.

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